Erst DHL, dann DPD, jetzt Hermes: Deutschlands Paketdienste wechseln auf die Schiene. Von Magdeburg nach Lodz geht es bei der Otto-Tochter mit DB Cargo. Was zeigt: Hermes meint es ernst mit den Klimazielen, für die das Unternehmen in vielen Städten schon auf das Lastenfahrrad und E-Mobilität umgestiegen ist.
Bis zu 1,3 Millionen Sendungen im Jahr sollen auf der 625 langen Strecke, grenzüberschreitend als emissionsarme Alternative auf der Schiene transportiert werden. Einmal pro Woche wird der Transport in jede Richtung mit Wechselaufbaubrücken durchgeführt. Ein wegweisendes Projekt!
Möglich wird dieser Schritt für Hermes auch, weil die Verkehrsverlagerung mit Wechselbrücken schnell und einfach zu machen ist. Hier wird das System der flexibel handelbaren Containereinheit zum Baustein eines umweltfreundlichen Transportkonzepts.
Mit der Wechselbrücke die Strategie wechseln: Das gelingt den Paketdiensten – und vielen anderen Logistikdienstleistern auch – weil die Boxen mithilfe moderner IT-Lösungen auch zu einem wichtigen Informationsbaustein leistungsfähiger Lieferketten geworden sind.
So ist die Sendungsverfolgung und gewünschte Transparenz über die gesamte Supply Chain verkehrsträgerübergreifend möglich. Auch ein Grund, warum heute keine Wechselbrücke, die wir an unsere Kunden vermieten, ohne Telematik den Hof verlässt.
Wir drücken Hermes die Daumen für dieses vielversprechende Projekt!
Foto: Hermes